Asylheime mit Männern gehören nicht neben Schulen

Mit sehr viel Sorge nehmen die Bürger und Eltern schulpflichtiger Kinder in Dresden Seidnitz / Tolkewitz zur Kenntnis, dass die Landeshauptstadt Dresden in Tolkewitz einen Container für Flüchtlinge im Bereich Löwenhainer Str. errichten möchte.

Disclaimer: Die Seite ist unabhängig, parteilos und weder links, noch rechtsorientiert und vertritt lediglich die Meinung der Bürger.

Hintergrund:

Die Errichtung der Asyl-Container iin Dresden Seidnitz / Tolkewitz soll direkt neben dem Schulgebäude des Gymnasiums Linkselbisch Ost (LEO) an der Löwenhainer Str. noch in diesem Jahr erfolgen. Der Bezug der ersten Bewohner soll im Januar 2024 stattfinden. (DNN: https://www.dnn.de/lokales/dresden/dresden-bau-der-weiteren-sechs-wohncontainer-fuer-gefluechtete-gestartet-X2YQOFDLZFD25IGQ7CSBAA3WX4.html)

Bei den Bewohnern soll es sich ausschließlich um männliche geflüchtete Personen handeln, die hier eine Unterkunft beziehen sollen.

Bereits im nahen Umfeld auf Löwenhainer Str., Reichenauer Weg sowie Berthelsdorfer Weg sind in den Sozialwohnungen über 150 Flüchtlinge untergebracht. Da haben sich die Beigeordneten der Landeshauptstadt Dresden Frau Dr. Kristin Kaufmann (Soziales) sowie Herr Bürgermeister Stephan Kühn einfach mal gedacht, dass es auf 48 weitere Bewohner nicht ankommt.

Seit Wochen sind die Bürger in Seidnitz sowie die Eltern von schulpflichtigen Kindern aus dem LEO, Campus Tolkewitz sowie der FES in großer Sorge.

Es ist nicht akzeptabel, dass die Asyl-Container nahe dem Schulweg von ca. 500 Kindern und den angrenzenden Schulen von LEO Gymnasium, FES Dresden und Campus Tolkewitz errichtet werden.

Schulen und Schulwege sind schützenswerte RäumeSchulwegsicherheit (Quelle: https://www.dresden.de/de/stadtraum/verkehr/verkehrssicherheit/schulwegsicherheit.php)

Es sollten daher in naher Distanz von 1 km zu Schulen keine Flüchtlingseinrichtungen errichtet werden.

Alternativen:
Warum die Landeshauptstadt und Stadtplaner die Einrichtung neben auf einer Spielwiese mit Kinder Rodelberg planen, weiß kein Mensch.

Es gäbe doch Alternativen im Stadtbezirk Blasewitz:

Ungenutzter Sportplatz Tolkewitzer Str. 61


– Liebstädter Str. Hochhaus (leerstehend)


– Vonovia- Abrissfläche Dittersdorfer Str.